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Geld und Magie. Eine ökonomische Deutung von Goethes Faust

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Goethes Faust ist von einer kaum fassbaren Aktualität. Denn von nichts Geringerem handelt Goethes Hauptwerk als von diesem uns alle beschäftigenden Dogma der Moderne: Das Wachstum der Wirtschaft ist der Maßstab für die Entwicklung der Menschheit.

Johann Wolfgang von Goethe, der für Wirtschaftsfragen zuständige Minister am Weimarer Hof, kannte sich aus mit der Ökonomie - und gibt ihr im Faust eine ganz neue Deutung. Er erklärt die Wirtschaft als einen alchemistischen Prozess: die Suche nach dem künstlichen Gold mit anderen, modernen Mitteln.

Der Nationalökonom Hans Christoph Binswanger führt mit der neuen Ausgabe von Geld und Magie seine Auslegung des Faust noch näher an die tagesaktuellen Debatten heran - und verblüfft abermals mit seiner Auslegung des Hauptwerkes der deutschen Literatur, denn als Wirtschaftsfachmann wurde Goethe bisher nicht wahrgenommen.

Quelle: Murmann Verlag

Hans Christoph Binswanger (2005), Geld und Magie. Eine ökonomische Deutung von Goethes Faust. Murmann Verlag, Hamburg.